Scroll down for English
Der Kunstverein Friedrichshafen wurde 1983 mit dem Ziel gegründet, die zeitgenössische Kunst zu fördern. Durch Ausstellungen und ein umfassendes Vermittlungsprogramm leistet er einen differenzierten Beitrag zu den aktuellen Diskursen der Gegenwartskunst, bildet ihre mannigfaltigen Ausdrucksformen ab und reflektiert sie.
Umgeben von Wasser und Bergen, erfüllt der Kunstverein eine spezielle poetische Funktion: Er ist ein Ausstellungsraum gelegen am Bodensee – einer Vierländerregion, die unterschiedlichste Perspektiven eröffnet. In seinen vier Ausstellungen im Jahr 2024 beschäftigt er sich deshalb mit dem Ort. Damit ist sowohl der Ort als konkrete geographische Bestimmung gemeint, sowie auch als gemeinschaftlicher Begegnungsraum, schützendes Refugium oder Träumerei.
Das Ausstellungsprogramm 2024 präsentierte Künstler*innen und Duos, deren kreative Prozesse die unterschiedlichsten Fragen zu Orten stellen wollen: Wie nutzen wir sie individuell und gemeinschaftlich? Wie wichtig und wertvoll ist ein genauer Blick auf die uns alltäglich umgebende (Um)Welt und darauf, wie wir leben wollen? Die vier Positionen bedienten sich dafür der künstlerischen und ortsspezifischen Recherche; es wurde kooperiert, verrückt, dokumentiert und es wurden im Kunstverein letztendlich vollends neue Orte zwischen einem Hier und Dort geschaffen. Sie experimentierten mit einem Verbinden dieser Gegensätze und versetzten so, wenn auch manchmal nur für einen kurzen Augenblick, den Kunstverein an einen Zukunftsort. Der Kunstverein präsentierte 2024 Positionen von Angyvir Padilla, Tamara Goehringer, Xiaopeng Zhou und Super Vivaz.
2025 soll das Konzept des Ortes als metaphorische Klammer erweitert und alternativ erforscht werden: aus singulären Blicken einzelner künstlerischer Positionen, werden Ausstellungen, Auseinandersetzungen und Reflexionen durch Kollektive, Gruppen und Duos. Örtliche Kollaboration soll sich auch im Ausstellungsraum selbst verdeutlichen: die kollektive Autor*innenschaft untersucht Formen der Zusammenarbeit. Darüber hinaus erweitert sich der Blick – ein besonderer Fokus soll 2025 die Ausweitung der Stadt Friedrichshafen und ihre Verknüpfung mit unmittelbaren, nahen und fernen Orten sein. Hierzu sollen die Ausstellungen vom Kunstverein aus wandern, vereint und vernetzt werden, im Land- und Stadtraum resonieren.
Der Kunstverein präsentiert 2025 Positionen von Hoël Duret, Marta Dyachenko, Ben Saint-Maxent & Sophie T. Lvoff, Peles Duo, PARA und der Gruppe DORF.
__
The Kunstverein Friedrichshafen was founded in 1983 with the aim of promoting contemporary art. Through exhibitions and a comprehensive educational programme, it makes a differentiated contribution to the current discourses of contemporary art, depicting and reflecting on its diverse forms of expression.
Surrounded by water and mountains, Kunstverein Friedrichshafen fulfils a particular poetic function: it is an exhibition space located on Lake Constance - a four-country region that opens up a wide variety of perspectives. Its four exhibitions in 2024 will therefore focus on the significance of location. This refers to the place as a concrete geographical destination, as well as a collective space of encounter, a distant reverie or a protecting shelter.
The 2024 exhibition programme presented artists and duos whose creative processes aim to pose a wide variety of questions about places: How do we use them individually and collectively? How important and valuable is a close look at the (surrounding) world that surrounds us every day and how we want to live? The four positions utilised artistic and site-specific research; they cooperated, went crazy, documented and ultimately created completely new places between here and there in the Kunstverein. They experimented with connecting these opposites and thus, even if sometimes only for a brief moment, transferred the Kunstverein to a place of the future. In 2024, the Kunstverein presented works by Angyvir Padilla, Tamara Goehringer, Xiaopeng Zhou and Super Vivaz.
In 2025, the concept of the site as a metaphorical bracket will be expanded and explored in an alternative way: singular views of individual artistic positions will become exhibitions, debates and reflections by collectives, groups and duos. Local collaboration will also become clear in the exhibition space itself: the collective authorship examines forms of collaboration. In addition, the view will expand - a special focus in 2025 will be the expansion of the city of Friedrichshafen and its connection with immediate, near and distant places. To this end, the exhibitions will travel from the Kunstverein, be united and networked, and resonate in rural and urban spaces.
In 2025, Kunstverein Friedrichshafen will be presenting works by Hoël Duret, Marta Dyachenko, Ben Saint-Maxent & Sophie T. Lvoff, Peles Duo, PARA and the DORF group.
Institutionelle Förderer / Institutional Supporters
Scroll down for English
Der Kunstverein Friedrichshafen wurde 1983 mit dem Ziel gegründet, die zeitgenössische Kunst zu fördern. Durch Ausstellungen und ein umfassendes Vermittlungsprogramm leistet er einen differenzierten Beitrag zu den aktuellen Diskursen der Gegenwartskunst, bildet ihre mannigfaltigen Ausdrucksformen ab und reflektiert sie.
Umgeben von Wasser und Bergen, erfüllt der Kunstverein eine spezielle poetische Funktion: Er ist ein Ausstellungsraum gelegen am Bodensee – einer Vierländerregion, die unterschiedlichste Perspektiven eröffnet. In seinen vier Ausstellungen im Jahr 2024 beschäftigt er sich deshalb mit dem Ort. Damit ist sowohl der Ort als konkrete geographische Bestimmung gemeint, sowie auch als gemeinschaftlicher Begegnungsraum, schützendes Refugium oder Träumerei.
Das Ausstellungsprogramm 2024 präsentierte Künstler*innen und Duos, deren kreative Prozesse die unterschiedlichsten Fragen zu Orten stellen wollen: Wie nutzen wir sie individuell und gemeinschaftlich? Wie wichtig und wertvoll ist ein genauer Blick auf die uns alltäglich umgebende (Um)Welt und darauf, wie wir leben wollen? Die vier Positionen bedienten sich dafür der künstlerischen und ortsspezifischen Recherche; es wurde kooperiert, verrückt, dokumentiert und es wurden im Kunstverein letztendlich vollends neue Orte zwischen einem Hier und Dort geschaffen. Sie experimentierten mit einem Verbinden dieser Gegensätze und versetzten so, wenn auch manchmal nur für einen kurzen Augenblick, den Kunstverein an einen Zukunftsort. Der Kunstverein präsentierte 2024 Positionen von Angyvir Padilla, Tamara Goehringer, Xiaopeng Zhou und Super Vivaz.
2025 soll das Konzept des Ortes als metaphorische Klammer erweitert und alternativ erforscht werden: aus singulären Blicken einzelner künstlerischer Positionen, werden Ausstellungen, Auseinandersetzungen und Reflexionen durch Kollektive, Gruppen und Duos. Örtliche Kollaboration soll sich auch im Ausstellungsraum selbst verdeutlichen: die kollektive Autor*innenschaft untersucht Formen der Zusammenarbeit. Darüber hinaus erweitert sich der Blick – ein besonderer Fokus soll 2025 die Ausweitung der Stadt Friedrichshafen und ihre Verknüpfung mit unmittelbaren, nahen und fernen Orten sein. Hierzu sollen die Ausstellungen vom Kunstverein aus wandern, vereint und vernetzt werden, im Land- und Stadtraum resonieren.
Der Kunstverein präsentiert 2025 Positionen von Hoël Duret, Marta Dyachenko, Ben Saint-Maxent & Sophie T. Lvoff, Peles Duo, PARA und der Gruppe DORF.
__
The Kunstverein Friedrichshafen was founded in 1983 with the aim of promoting contemporary art. Through exhibitions and a comprehensive educational programme, it makes a differentiated contribution to the current discourses of contemporary art, depicting and reflecting on its diverse forms of expression.
Surrounded by water and mountains, Kunstverein Friedrichshafen fulfils a particular poetic function: it is an exhibition space located on Lake Constance - a four-country region that opens up a wide variety of perspectives. Its four exhibitions in 2024 will therefore focus on the significance of location. This refers to the place as a concrete geographical destination, as well as a collective space of encounter, a distant reverie or a protecting shelter.
The 2024 exhibition programme presented artists and duos whose creative processes aim to pose a wide variety of questions about places: How do we use them individually and collectively? How important and valuable is a close look at the (surrounding) world that surrounds us every day and how we want to live? The four positions utilised artistic and site-specific research; they cooperated, went crazy, documented and ultimately created completely new places between here and there in the Kunstverein. They experimented with connecting these opposites and thus, even if sometimes only for a brief moment, transferred the Kunstverein to a place of the future. In 2024, the Kunstverein presented works by Angyvir Padilla, Tamara Goehringer, Xiaopeng Zhou and Super Vivaz.
In 2025, the concept of the site as a metaphorical bracket will be expanded and explored in an alternative way: singular views of individual artistic positions will become exhibitions, debates and reflections by collectives, groups and duos. Local collaboration will also become clear in the exhibition space itself: the collective authorship examines forms of collaboration. In addition, the view will expand - a special focus in 2025 will be the expansion of the city of Friedrichshafen and its connection with immediate, near and distant places. To this end, the exhibitions will travel from the Kunstverein, be united and networked, and resonate in rural and urban spaces.
In 2025, Kunstverein Friedrichshafen will be presenting works by Hoël Duret, Marta Dyachenko, Ben Saint-Maxent & Sophie T. Lvoff, Peles Duo, PARA and the DORF group.
Institutionelle Förderer / Institutional Supporters